Oberstufe
A.54 | Komplexe Zahlen
Eine imaginäre Zahl erhält man, wenn man die Wurzel aus einer negativen Zahl zieht (oder sich vorstellt, dass das ginge). Die Wurzel aus „-1“ wird mit „i“ bezeichnet (manche verwenden auch „j“ statt „i“). Zählt man zu einer imaginären Zahl noch eine reelle Zahl dazu, erhält man eine komplexe Zahl. Beispielsweise ist „z=3+5i“ eine komplexe Zahl. Die „3“ ist der Realteil davon und wird mit re(z) abgekürzt => re(z)=3. Die „5“, die vor dem „i“ steht, ist der Imaginärteil von z und wird mit im(z) abgekürzt => im(z)=5. Einzeichnen von komplexen Zahlen: natürlich reicht ein Zahlenstrahl nicht, man braucht zwei Achsen. Diese nennt man dann „komplexe Zahlenebene“ oder „Gaußsche Zahlenebene“.